Umzugshelfer Studenten

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Umzugshelfer StudentenWozu hast du gute Freunde? Ihr trefft euch zum Sport, in der Freizeit, einfach mal zum Quatschen oder zum Ausgehen ins Kino oder in die Disco. Zusammen wird gefeiert und ihr habt immer richtig Spaß. Doch bist du schon einmal mit deinem gesamten Haushalt umgezogen und brauchtest wirklich Hilfe beim Tragen der schweren Möbel und Kartons?

Plötzlich hatten alle deine Freunde keine Zeit – wichtige Termine hielten sie davon ab, dir bei deinem Umzug zu helfen. Sie waren krank oder haben es einfach nur „verpennt“, dass du genau am diesem Tag ihre Hilfe brauchtest.

Keine Angst, so geht es nicht nur dir. Auch andere Menschen haben genau dasselbe Problem, wenn es um solch unbeliebte Themen und Aufgaben wie einen Umzug geht. Entweder ist im Freundeskreis niemand erreichbar oder es gibt erst gar niemanden, den sie um Hilfe bitten könnten. Du brauchst also unbedingt einen Umzugshelfer.

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Der Umzugshelfer: ein Freund in der Not

Gehen wir die Sache doch einfach von der anderen Seite an. Du weißt nun, dass es viele Menschen gibt, die bei einem Umzug auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Das Gute daran für dich persönlich:

Diese Leute sind bereit, für deine Hilfe beim Umzug zu zahlen – und das mit bis zu 15 Euro in der Stunde nicht zu knapp. Denn auf eine professionelle Umzugsfirma zurückzugreifen, kann und/oder will sich nicht jeder Leisten. Es ist also eine perfekte Möglichkeit für dich, Geld zu verdienen.

Achtung!

Solltest du den Job als Umzugshelfer gewerblich nachgehen wollen, erkundige dich bitte über alle rechtlichen Aspekte der Tätigkeit und kümmere dich vor allem um eine Versicherung, die für Schäden aufkommt. Wirst du über eine Agentur vermittelt, bist du in der Regel über diese im Schadensfall versichert.

Deine Tätigkeitsbeschreibung klingt einfacher, als dieser Job am Ende wirklich ist. Du hilfst beim Transport und beim Tragen der Möbel und Kisten während eines Umzugs. Teilweise kann es auch vorkommen, dass du bei der kompletten Vorbereitung des Umzugs hilfst und sogar die Kartons vor dem Transport mit verpackst.

Natürlich solltest du dabei mit ein wenig Achtsamkeit vorgehen. Niemand mag es wirklich, wenn der Glastisch zerkratzt in der neuen Wohnung ankommt oder das Aquarium nach dem Umzug nur noch als Terrarium nutzbar ist.

Stark, kräftig und gesund: Leute, die anpacken können

Das sind die Leute, die für einen Umzug gesucht werden. Denn hier heißt es mit anpacken, und zwar kräftig. Jeder, der sich einen Umzugshelfer anheuert, der möchte nicht, dass dieser lediglich die leichten Tüten trägt, sondern mit Erfahrung und Geschick auch eine schwere Waschmaschine in den 2. Stock befördern kann.

Zusätzlich solltest du einigermaßen gut mit Menschen umgehen können. Denn ein Umzug bedeutet Stress, den vor allem dein Arbeitgeber hat. Hier bei einem etwas harscheren Tonfall empfindlich zu reagieren, hilft niemanden.

Tipp!
Als Umzugshelfer brauchst du keine Ausbildung, dennoch kannst du dir einiges an Wissen, rund um den Umzug, wie das richtige Verpacken der Kartons und den sicheren Transport der Möbel, im Vorfeld aneignen. Sei es durch Ratgeber oder eigene Erfahrung. Denn spätestens beim Trinkgeld wird es sich auszahlen, wenn dein Arbeitgeber merkt, dass du deine Sache verstehst!

Deine Bezahlung kann ganz unterschiedlich ausfallen. Als Anfänger ohne Führerschein (am Besten bis 7,49 t) über eine Agentur oder auch privat angeheuert, kannst du mit rund 8-12 Euro die Stunde rechnen. Bist du ein geübter Umzugshelfer, womöglich sogar mit eigener Sackkarre und Tragegurten plus die Erlaubnis kleinere Lkws zu steuern, sind auch bis zu 15 Euro die Stunde für dich drin.

Da ein Umzug meist über den ganzen Tag geht, kannst du dir vorstellen, dass sich dein Einkommen hier durchaus sehen lassen kann. Nicht vergessen werden sollte auch, dass ein zufriedener Arbeitgeber in diesem Job auch gerne mal ein großzügiges Trinkgeld gibt.

Wo finde ich Umzüge?

Hier ist die Anzahl der Möglichkeiten genauso groß, wie es Umzüge gibt. Für eine Festanstellung oder als Aushilfe frage bei den Umzugsfirmen in deiner Umgebung an. In den regionalen Tageszeitungen findest du ebenso wie am Schwarzen Brett im Supermarkt (Tipp: Baumarkt!) oder der UNI Gesuche nach Umzugshilfen. Natürlich kannst du auch selbst inserieren, achte aber bitte auf die gesetzlichen Regelungen, wenn du den Job als Umzugshelfer gewerblich ausüben möchtest.

Nicht zuletzt kannst du auch hier das Internet nutzen. Die bekannten Job- und Stellenbörsen sind voll mit Gesuchen, die sich über das gesamte Bundesgebiet erstrecken. Hier gibt es sogar Agenturen, die dich, nachdem du dich dort online registriert hast, vermitteln.


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