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Prepaid-Kreditkarten VergleichDu hast dich schon häufig geärgert, dass deine Bezahlung im Internet mit einer Kreditkarte viel einfacher gewesen wäre? Der aufreizend lässige Klassenaufschneider wedelt ständig mit dem Plastikteilchen herum? Du fährst bald mit der Schule ins Ausland und willst dein Taschengeld nicht bar mit dir rumschleppen? Dann hilft eigentlich nur eins: eine Kreditkarte.

Um auch deine Eltern zu überzeugen, musst du diesem Begriff aber noch eine weitere Einschränkung voranstellen: Prepaid. Denn eine Prepaid-Kreditkarte ist schon ab einem Alter von sieben Jahren möglich. Ob das nun sinnvoll ist, wollen wir hier nicht diskutieren. Aber wir von Fixverdient.de gehen mal davon aus, dass du, wenn du unseren Artikel liest, schon ein paar Takte älter bist. Und für dich kann diese Form der Kreditkarte durchaus praktisch sein.

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Mehr über Kreditkarten

So funktioniert die Prepaid-Kreditkarte

Egal ob im In- oder Ausland, zum Interneteinkauf oder zum Shoppen in der City – die Prepaid-Karte funktioniert genauso wie alle anderen üblichen Plastikkärtchen. Aber mit einigen kleinen, feinen Unterschieden:

  • Du kannst nur damit bezahlen, wenn du ein Guthaben aufgeladen hast z. B. dein Taschengeld.
  • Ein Überziehen ist in der Regel unmöglich.
  • Die Bonität wird nicht überprüft – eine Schufa-Abfrage ist nicht somit unnötig.
  • Codierungen auf der Karte sollen verhindern, dass junge Nutzer nicht jugendfreie Produkte kaufen können.
  • Das Risiko den Überblick über die eigenen Finanzen zu verlieren, ist sehr gering.

Vorsicht, nicht überheblich werden!

Bei einer Kreditkarte fehlt euch vielleicht der reale Bezug zum Geld in eurer Tasche. Auch das musst du vielleicht erst lernen. Deshalb, auch wenn du nur einen zuvor eingezahlten Betrag ausgeben kannst, solltest du sorgsam beim Bezahlen mit dem Plastikgeld sein.

Die Prepaid-Kreditkarte: Ideal für junge Leute

Wenn deine Eltern meinen, dass du noch zu jung für eine Kreditkarte bist, haben sie vielleicht sogar recht. Aber, so meinen wir von Fixverdient.de, zu deinem 13. oder 14. Geburtstag solltest du eigentlich schon reif (im wahrsten Sinne des Wortes) genug sein, um verantwortungsvoll mit dem Plastikgeld umgehen zu können. Ein paar Argumente, um deine Eltern zu überzeugen, haben wir oben ja schon beschrieben (Jugendschutz, keine Schulden möglich usw.).

Hier kommen noch ein weitere Vorteile hinzu:

  • Auf Klassenfahrten kannst du kein Bargeld verlieren.
  • Du lernst den Umgang mit einem immer wichtiger werdenden Zahlungsmittel.
  • Du hast ständig die volle Kostenkontrolle.
  • Die maximale Abbuchungshöhe kann meist auf eine bestimmte Betragshöhe begrenzt werden.
  • Bei einigen Banken ist die Karte für junge Leute kostenlos.

Prepaid-Kreditkarten im Vergleich

Tipp!
Ein Tipp für Erwachsene: Die Kreditkarte, die zuvor aufgeladen werden muss, ist auch für einige Zielgruppen unter Erwachsenen sinnvoll. Freiberufliche und Selbstständige, die kein geregeltes Gehalt erzielen, sowie Menschen mit geringem Einkommen, haben häufig Schwierigkeiten, eine Kreditkarte zu bekommen. Eine Prepaid-Karte sollten sie ohne Schwierigkeiten erhalten können.

Und damit wären wir auch schon bei den Kosten. Wenn ihr euch dazu im Vorfeld schon ein wenig erkundigt habt, ist das eventuell auch ein überzeugendes Argument für eure Eltern. Stiftung Warentest hat 24 Prepaid-Karten unter die Lupe genommen. 15 davon sind auch für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Und die Kosten sind wirklich sehr unterschiedlich.

Hier nur ein Beispiel: Die Prepaid-Kreditkarte der Commerzbank (Mastercard) bekommt ihr umsonst, sogar auch ohne eigenes Konto bei der Bank. Die Postbank verlangt dagegen für die Karte satte 22 Euro im Jahr. Ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall.


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