Bester Ratenkredit

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Bester RatenkreditDie Banken machen es Konsumfreunden wirklich leicht. Reicht das Gehalt nicht aus, kannst du dir beispielsweise das neue iPhone trotzdem locker leisten – dank Dispokredit. Doch der kann so richtig teuer werden. Denn das Zuvorkommen deiner Hausbank dient eigentlich nur einem: deinem Bänker.

Dispositionszinsen sind wirklich verführerisch. Du musst nicht bei deinem Geldinstitut vorsprechen, wenn das Konto mal in die Miesen rutscht. Das entscheidende Wort, wenn du dieses Angebot tatsächlich nutzt, heißt aber „mal“.

Du solltest den Dispo tatsächlich nur nutzen, wenn du deine Schuld bei der Bank mit dem nächsten Gehalt wieder ausgleichen kannst. Und, wenn du am Ende des Monats nicht schon wieder in die Miesen rutscht. Fixverdient.de warnt deshalb ganz ausdrücklich: Am besten du verschuldest dich erst gar nicht! Die folgenden Tipps sind deshalb als ein reiner Notfallplan geschrieben.

Weitere Informationen zum Geld sparen im Alltag

Dispozinsen sind unverschämt teuer

Wusstest du, dass…
…du, selbst wenn du so diszipliniert bist und deinen Dispokredit tatsächlich Monat für Monat ein wenig zurückzahlst, mit einem Ratenkredit immer noch weit mehr als die Hälfte an Zinsen sparst? Und bist du wirklich so eisern?

Denn das Entgegenkommen des Überziehens lassen sich die Geldinstitute teuer bezahlen. Bis zu 13 Prozent verlangen die teuersten Hausbanken für das kurzfristig geliehene Geld.

Wenn du mal vergleichst, was dir Banken und Sparkassen für dein Geld bieten, teilweise sogar unter einem Prozent, dann weißt du, woher das Geld für die Glaspaläste der Geldhäuser stammt.

Der Dispokredit ist keine Dauerlösung

Vielleicht kennst du das: Im Januar hast mit 300 Euro überzogen, im Februar kommen weitere 450 hinzu, Ende Dezember bist du am Dispolimit angekommen. Aber selbst dann sind die Banken noch „zuvorkommend“. Sie leihen dir noch mehr Geld.

Aber alles, was über dem „genehmigten“ Dispo liegt, wird dann sogar noch drei bis vier Prozent teurer. Spätestens dann solltest du die Notbremse ziehen und umschulden.

Eine konkrete Beispielrechnung: Dispokredit vs. Ratenkredit

Dispokredit umschulden

Dispokredit umschulden und effektiv Geld sparen

Mal angenommen du schiebst Monat für Monat 5.000 Euro für einen Dispokredit vor dir her. Und größere Gehaltserhöhungen oder ein Erbe sind nicht in Sicht.

Dann hilft nur eins: Du solltest ganz schnell umschulden. Denn alleine für deine Dispozinsen zahlst du, bei einem marktüblichen Dispozins von 11 Prozent jährlich satte 550 Euro an deine Bank. Macht in drei Jahren 1.650 Euro.

Zum Vergleich: Für einen günstigen Ratenkredit mit 5.000 Euro, den du in drei Jahren Monat für Monat (à 149,50 Euro) zurückzahlst, sind beim günstigsten Anbieter (Zinssatz 4,95 Prozent) gerade Mal 382 Euro fällig. Mit diesem Ratenkredit löst du deine Disposchulden ab. Du sparst damit richtig schlau, nämlich 1.268 Euro.

Und nach den drei Jahren bist du schuldenfrei, was dir mit einem Dispokredit vielleicht nicht gelingt, weil du einfach nicht diszipliniert genug bist.

Achtung!

Der Trick, die Dispofalle mit einem Ratenkredit abzulösen, hat aber einen kleinen Haken. Wenn du deinen Ratenkredit zurückzahlst, solltest du auf keinen Fall wieder rückfällig werden, also nicht erneut überziehen. Wenn du nämlich wieder über deine Verhältnisse lebst, steckst du ruckzuck in der Schuldenspirale, weil du zweifach zurückzahlen musst.

Die günstigsten Banken für einen Ratenkredit

Wenn du C&A bisher nur mit günstiger Kleidung in Verbindung gebracht hast, solltest du dazulernen. Denn die Bekleidungskette vergibt auch billige Ratenkredite.

Sie ist damit aber nicht alleine. Denn auch „richtige“ Banken sind günstig, teilweise sogar noch günstiger. Meist wirst du deine Hausbanken aber vergebens darunter suchen. Denn die Banken mit den besten Ratenkrediten sind entweder nur über das Internet oder noch zusätzlich per Telefon zu erreichen.

Die folgenden Banken verlangen derzeit bonitätsunabhängig zwischen knapp 5 und 5,55 Prozent für einen oben beschriebenen Ratenkredit (dieser Bereich wird regelmäßig überarbeitet – reinschauen lohnt sich also):


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